Schon in meiner Kindheit war ich sehr am menschlichen Sein interessiert und dieses Interesse zeigt sich seither unaufhörlich -auf einem langen, wundervollen und  aufregenden Weg – als wachsende Faszination, ja, Leidenschaft.
In der autodidaktischen photographischen Arbeit auf verschiedenen langen Reisen habe ich begonnen, mich künstlerisch mit dem menschlichen Sein auseinanderzusetzen, bin  dann während meines Studiums der Freien Kunst über die Bildhauerei plastischer geworden und schließlich entzündete die  Performancekunst mein Feuer für meinen Weg hin zu mehr Körperwahrnehmung und tiefer Selbsterforschung. Dabei spielten auch Akustik und Bewegung stets ein große Rolle.

Musik und Tanz.

Feine akustische Wahrnehmung, bewusstes Tanzen mit allem, was sich in mir bewegt.
Lange habe ich meine Liebe zur Berührung im Modellieren von Ton ausgelebt. Seit fünfzehn Jahren nun massiere ich und fühle mich in dieser Körperarbeit sehr Zuhause.
Auf dem Weg der Regulierung meines eigenen Entwicklungstraumas habe ich
Zweitausendundzwölf Somatic Experiencing nach Peter Levine kennengelernt und habe mich vier Jahre  damit begleiten lassen. Es war die erste Arbeit in Begleitung, in der ich  körperorientiert  meine Themen auflösen konnte und die wirklich spürbare Veränderung in mir bewirkt hat.
Aus dem weiten Schatz der eigenen Erfahrung mit mir selbst schöpfe ich in meiner prozessbegleitenden Arbeit. Ich sehe die eigene Erfahrung als Grundvorraussetzung, um überhaupt begleiten zu können.
Unendlich dankbar bin ich für  die Begegnungen und das Tieftauchen mit all den wundervollen  Menschen, die mir durch ihre klare Präsenz all diese Erfahrungsräume mit ermöglicht haben.